Hardtke, André; Steiner, Wilfried Eichenplusbäume und deren Verwendung Inproceedings Forstpflanzenzüchtung für die Praxis
6. Tagung der Sektion Forstgenetik/Forstpflanzenzüchtung vom 16. bis 18. September 2019 in Dresden, S. 9-22, Johann Heinrich von Thünen-Institut, 2020, ISSN: 2196-2324. Hardtke, André; Steiner, Wilfried Evaluierung verschiedener Saatguternte- und Behandlungsvarianten für Bestände der Stiel- und Trauben-Eiche Inproceedings Forstpflanzenzüchtung für die Praxis
6. Tagung der Sektion Forstgenetik/Forstpflanzenzüchtung vom 16. bis 18. September 2019 in Dresden , S. 49-59, Johann Heinrich von Thünen-Institut, 2020, ISSN: 2196-2324. Liepe, Katharina J; Mittelberg, Hannah S; Liesebach, Mirko Forstpflanzenzüchtung für die Praxis
6. Tagung der Sektion Forstgenetik/Forstpflanzenzüchtung vom 16. bis 18. September 2019 in Dresden, S. 60-72, Johann Heinrich von Thünen-Institut, 2020, ISSN: 2196-2324. Riekmann, Christoph; Schneck, Volker; Liesebach, Mirko Ein Vergleich von Absaaten europäischer Hybridlärchen-Samenplantagen Inproceedings Forstpflanzenzüchtung für die Praxis
6. Tagung der Sektion Forstgenetik/Forstpflanzenzüchtung vom 16. bis 18. September 2019 in Dresden, S. 100-118, Johann Heinrich von Thünen-Institut, 2020, ISSN: 2196-2324. Hardtke, André Vortag, , 24.09.2018. Hardtke, André; Meißner, Meik; Steiner, Wilfried Umbau von Eichensaatgutbeständen zu reinen Saatgutproduktionsbeständen Inproceedings für und der Göttingen, Fakultät Forstwissenschaften Waldökologie Georg-August-Universität (Hrsg.): 2018, ISSN: 2363-7323. Volmer, Katharina; Stiehm, Christoph Vielfältige Fichte – genetische Potenziale nutzen Vortrag 24.09.2018. Meißner, Meik; Steiner, Wilfried; Janßen, Alwin; Wolf, Heino; Liesebach, Mirko für und der Göttingen, Fakultät Forstwissenschaften Waldökologie Georg-August-Universität (Hrsg.): 2018, ISSN: 2363-7323. Liepe, Katharina; Liesebach, Mirko Züchtung leistungs- und anpassungsfähiger Douglasien für zukünftige Waldgenerationen Vortrag 24.09.2018, (Abstract). André Zeibig Christian Lange, Heino Wolf Dirk Knoche 24.09.2018. Meißner, Meik Sommerveredlung bei Eiche - Fotoprotokoll Workshop 2018. NW-FVA, (Hrsg.) Universitätsverlag Göttingen, 2017, ISBN: 978-3-86395-319-5 . Volmer, Katharina High-quality Norway Spruce for (clime-) dynamic Breeding Zones Inproceedings 2017, (Präsentation zum Redebeitrag auf der IUFRO 2017 in Freiburg). Hardtke, André; Steiner, Wilfried; Janßen, Alwin Proposals for the improvement of genetic seed quality in approved oak seed stands Inproceedings 2017, (Posterbeitrag IUFRO 2017 in Freiburg). Meißner, Meik Pfropftechnik bei Eiche Dokumentation 2017, (Lehrgang zur Pfropftechnik an Eiche; Durchführung mit Baumschule Döring). Schröder, Jörg; Schneck, Volker; Liesebach, Mirko Stärkung der Nutzfunktion durch Forstpflanzenzüchtung Artikel Holz-Zentralblatt, 2017 (4), S. 109, 2017. Liepe, Katharina J; Liesebach, Mirko Einfluss der Genetik auf das Wachstum genauer bestimmen Artikel AFZ-DerWald, 2017 (10), S. 25–27, 2017. Janßen, Alwin; Konnert, Monika; Liesebach, Mirko; Meißner, Meik; Wolf, Heino Waldklimafonds unterstützt Forstpflanzenzüchtung Artikel AFZ-DerWald, 2017 (10), S. 15–16, 2017. Hardtke, André; Volmer, Katharina; Steiner, Wilfried; Janßen, Alwin Plusbäume - Fundament der Forstpflanzenzüchtung Artikel AFZ-DerWald, 2017 (10), S. 17–21, 2017. Janßen, Alwin ; Volmer, Katharina ; Meißner, Meik 2017. Wolf, Heino ; Janßen, Alwin ; Konnert, Monika Mehrleistung und bessere Qualität durch Züchtung Artikel AFZ-DerWald, 2017 (10), S. 12–14, 2017. Neophytou, Charalambos; Karopka, Manuel; Konnert, Monika Leistungsstarker Bergahorn vom Oberrhein Artikel AFZ-DerWald, 2016 (3), S. 30–33, 2016. Hardtke, André; Meißner, Meik; Steiner, Wilfried; Janßen, Alwin; Ammer, Christian Behandlungskonzept für Saatgutbestände der Eichen Artikel AFZ-DerWald, 2016 (24), S. 12–16, 2016. Volmer, Katharina; Meißner, Meik; Steiner, Wilfried; Janßen, Alwin Plusbäume für klima- und standortgerechten Fichtenanbau Artikel AFZ-DerWald, 2016 (9), S. 39–41, 2016. Hardtke, André; Meißner, Meik; Steiner, Wilfried; Janßen, Alwin Neustart der Züchtung bei Stiel- und Traubeneiche Artikel AFZ-DerWald, 2016 (6), S. 42–44, 2016. Volmer, Katharina ; Meißner, Meik ; Steiner, Wilfried ; Janßen, Alwin Aktuelle Züchtungsarbeiten bei der Baumart Fichte im Rahmen des Projektes FitForClim Inproceedings Thünen Report 45 - Forstgenetik und Naturschutz, S. 74–77, Johann Heinrich von Thünen-Institut, Chorin, 2016. Liepe, Katharina J; Liesebach, Mirko Die Berücksichtigung kleinräumiger Standortsunterschiede verbessert die Evaluation von Nachkommenschaftsprüfungen Inproceedings Thünen Report 45 - Forstgenetik und Naturschutz, S. 78–88, Johann Heinrich von Thünen-Institut, Chorin, 2016. Hardtke, André ; Meißner, Meik ; Steiner, Wilfried ; Janßen, Alwin Beerntungs- und Behandlungsmaßnahmen von Saatguterntebeständen der Eiche zur Optimierung der Saatgutqualität Inproceedings Thünen Report 45 - Forstgenetik und Naturschutz, S. 89–93, Johann Heinrich von Thünen-Institut, Chorin, 2016. Meißner, Meik Flyer - FitForClim Sonstige 2015. Liepe, Katharina J; Schröder, Jörg; Wojacki, Janine Neue Perspektiven der Züchtung für Douglasie und Waldkiefer Artikel AFZ-DerWald, 2015 (11), S. 27–29, 2015. Meißner, Meik; Janßen, Alwin; Konnert, Monika; Liesebach, Mirko; Wolf, Heino FitForClim - Vermehrungsgut für klima- und standortgerechten Wald Artikel AFZ-DerWald, 2015 (11), S. 24–26, 2015. Janßen, Alwin; Meißner, Meik 2015. Schröder, Jörg; Schneck, Volker; Liesebach, Mirko Züchtung der Wald-Kiefer Sonstige 2014. Liepe, Katharina J; Wojacki, Janine; Liesebach, Heike; Liesebach, Mirko Züchtung der Douglasie Sonstige 2014. Volmer, Katharina; Meißner, Meik; Steiner, Wilfried; Janßen, Alwin Plusbaum Verteilungskonzept der Baumart Fichte Sonstige 2014. Hardtke, André; Meißner, Meik; Hofmann, Martin; Steiner, Wilfried; Janßen, Alwin Bearbeitungskonzept für die Stiel- und Traubeneiche Sonstige 2014. Encke, Bernd-Gunther Großer Bahnhof in Teisendorf zum 50-jährigen Jubiläum des ASP Artikel AFZ-DerWald, 2014 (19), S. 28–29, 2014. Meißner, Meik; Hardtke, André; Volmer, Katharina; Wiencke, Kathleen; Hofmann, Martin; Grotehusmann, Helmut; Steiner, Wilfried; Konnert, Monika; Wolf, Heino; Liesebach, Mirko; Janßen, Alwin 2014, (Posternummer: P68).
2020
title = {Eichenplusbäume und deren Verwendung},
author = {André Hardtke and Wilfried Steiner},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2020/08/Thünenreport_76_Hardtke_2020a-1.pdf},
issn = {2196-2324},
year = {2020},
date = {2020-03-31},
booktitle = {Forstpflanzenzüchtung für die Praxis
6. Tagung der Sektion Forstgenetik/Forstpflanzenzüchtung vom 16. bis 18. September 2019 in Dresden},
volume = {76},
pages = {9-22},
publisher = {Johann Heinrich von Thünen-Institut},
series = {Thünen Report},
abstract = {Im Jahr 2011 fand in Berlin ein Workshop mit dem Titel „Forstpflanzenzüchtung“ satt. Zwei Jahre später
wurden die wichtigsten Ergebnisse des Workshops in einer Züchtungsstrategie veröffentlicht. Auf
Grundlage dieser Strategie wurde der Verbundkomplex „FitForClim“ und „AdaptForClim“ ins Leben
gerufen. Hauptziel des Verbundes ist die Bereitstellung von hochwertigem und anpassungsfähigem
Forstvermehrungsgut für den Wald der Zukunft. Dafür sollen mit Hilfe einer Massenauslese Plusbäume
identifiziert und Zuchtpopulationen aufgebaut werden.
Für die Plusbaumauswahl wurde zuerst ein Suchschema entwickelt, welches die Suche in Deutschland
nach definierten und einheitlichen Anforderungen ermöglicht. Die Plusbaumauswahl erfolgte auf
Grundlage von Versuchsauswertungen und in zugelassenen Saatguterntebeständen. Insgesamt zeigen die
identifizierten Plusbäume vielfach eine deutliche gesteigerte Wuchsleistung. Ergänzend zu den
Herkunftsgebieten wurden Verwendungszonen definiert, die den Aufbau von Zuchtpopulationen und die
Anlage von Samenplantagen ermöglichen. Für die Trauben-Eiche wurden in Deutschland vorerst 3
Verwendungszonen ausgewiesen.
Zukünftige Samenplantagen müssen eine hohe Diversität oder Vielfalt vorweisen. Simulationen an
genetischen Daten zeigten, dass bei den Eichen mindestens 60 bis 80 Genotypen auf einer Samenplantage
vertreten sein sollten. Für eine uneingeschränkte Reproduktion der einzelnen Genotypen ist deren
Austrieb- und Blühverhalten ebenfalls von besonderer Bedeutung. Bisherige phänologische
Beobachtungen geben Hinweise, dass Plusbäume aus größeren Regionen auf Samenplantagen
zusammengestellt werden können und sich deren Blühzeiträume dennoch weitgehend überlappen.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {inproceedings}
}
wurden die wichtigsten Ergebnisse des Workshops in einer Züchtungsstrategie veröffentlicht. Auf
Grundlage dieser Strategie wurde der Verbundkomplex „FitForClim“ und „AdaptForClim“ ins Leben
gerufen. Hauptziel des Verbundes ist die Bereitstellung von hochwertigem und anpassungsfähigem
Forstvermehrungsgut für den Wald der Zukunft. Dafür sollen mit Hilfe einer Massenauslese Plusbäume
identifiziert und Zuchtpopulationen aufgebaut werden.
Für die Plusbaumauswahl wurde zuerst ein Suchschema entwickelt, welches die Suche in Deutschland
nach definierten und einheitlichen Anforderungen ermöglicht. Die Plusbaumauswahl erfolgte auf
Grundlage von Versuchsauswertungen und in zugelassenen Saatguterntebeständen. Insgesamt zeigen die
identifizierten Plusbäume vielfach eine deutliche gesteigerte Wuchsleistung. Ergänzend zu den
Herkunftsgebieten wurden Verwendungszonen definiert, die den Aufbau von Zuchtpopulationen und die
Anlage von Samenplantagen ermöglichen. Für die Trauben-Eiche wurden in Deutschland vorerst 3
Verwendungszonen ausgewiesen.
Zukünftige Samenplantagen müssen eine hohe Diversität oder Vielfalt vorweisen. Simulationen an
genetischen Daten zeigten, dass bei den Eichen mindestens 60 bis 80 Genotypen auf einer Samenplantage
vertreten sein sollten. Für eine uneingeschränkte Reproduktion der einzelnen Genotypen ist deren
Austrieb- und Blühverhalten ebenfalls von besonderer Bedeutung. Bisherige phänologische
Beobachtungen geben Hinweise, dass Plusbäume aus größeren Regionen auf Samenplantagen
zusammengestellt werden können und sich deren Blühzeiträume dennoch weitgehend überlappen.
title = {Evaluierung verschiedener Saatguternte- und Behandlungsvarianten für Bestände der Stiel- und Trauben-Eiche},
author = {André Hardtke and Wilfried Steiner},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2020/08/Thünenreport_76_Hardtke_2020b.pdf},
issn = {2196-2324},
year = {2020},
date = {2020-03-31},
booktitle = {Forstpflanzenzüchtung für die Praxis
6. Tagung der Sektion Forstgenetik/Forstpflanzenzüchtung vom 16. bis 18. September 2019 in Dresden },
volume = {76},
pages = {49-59},
publisher = {Johann Heinrich von Thünen-Institut},
series = {Thünen Report},
abstract = {Aktuelle und zukünftige Entwicklungen wie Klimawandel, Kalamitäten und gestiegene Nachfrage nach
Eichensaatgut verdeutlichen die Notwendigkeit zur Erzeugung leistungsfähigeren Forstvermehrungsgutes.
Saatgut aus zugelassenen Saatguterntebeständen besitzt die erwünschte Leistungsfähigkeit nur bedingt.
Samenplantagen erfüllen die Anforderungen besser, tragen aber nur in geringem Maße zur
Saatgutversorgung bei. Die Situation kann durch die Anlage neuer Samenplantagen nur mittelfristig
verbessert werden. Im Projekt „FitForClim“ wurde daher nach Wegen gesucht, den Markt kurzfristig mit
höherwertigem Vermehrungsgut zu versorgen. Dazu wurde ein Saatguterntekonzept erstellt, welches auf
einer Einzelbaumbeerntung von phänotypisch hervorragenden Individuen basiert. Hierbei wurden
waldbauliche Behandlungsvarianten für Erntebestände zur Verbesserung der Saatgutqualität erarbeitet
und miteinander verglichen. In Saatguterntebeständen wurden Testflächen angelegt auf denen alle
Bäume auf ihre Eignung als Saatguterntebäume geprüft und entsprechend ihrer Vitalität, Wuchsqualität
und -leistung in Qualitätsstufen eingeteilt wurden.
In den Testbeständen wurde untersucht, wie hoch der Fremdsamenanteil bei Einzelbaumbeerntungen ist
und wie sich die Behandlungsmaßnahmen auf die Bestände, die potentielle genetische Vielfalt des
Saatguts und die Bestäubungssituation innerhalb der Testbestände auswirken. Zusätzlich wurde mit Hilfe
eines Qualitätsmodells der theoretisch erzielbare Mehrgewinn an Leistung und Form bei
unterschiedlichen Beerntungs- und Behandlungsvarianten abgeschätzt.
Abschließend wurden die einzelnen Varianten bezüglich ihrer praktischen Umsetzbarkeit, der
realisierbaren Leistungssteigerung und der Auswirkung auf die genetische Vielfalt evaluiert. Der
Forstpraxis werden hier für sie angepasste Beerntungs- und Behandlungsvarianten angeboten.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {inproceedings}
}
Eichensaatgut verdeutlichen die Notwendigkeit zur Erzeugung leistungsfähigeren Forstvermehrungsgutes.
Saatgut aus zugelassenen Saatguterntebeständen besitzt die erwünschte Leistungsfähigkeit nur bedingt.
Samenplantagen erfüllen die Anforderungen besser, tragen aber nur in geringem Maße zur
Saatgutversorgung bei. Die Situation kann durch die Anlage neuer Samenplantagen nur mittelfristig
verbessert werden. Im Projekt „FitForClim“ wurde daher nach Wegen gesucht, den Markt kurzfristig mit
höherwertigem Vermehrungsgut zu versorgen. Dazu wurde ein Saatguterntekonzept erstellt, welches auf
einer Einzelbaumbeerntung von phänotypisch hervorragenden Individuen basiert. Hierbei wurden
waldbauliche Behandlungsvarianten für Erntebestände zur Verbesserung der Saatgutqualität erarbeitet
und miteinander verglichen. In Saatguterntebeständen wurden Testflächen angelegt auf denen alle
Bäume auf ihre Eignung als Saatguterntebäume geprüft und entsprechend ihrer Vitalität, Wuchsqualität
und -leistung in Qualitätsstufen eingeteilt wurden.
In den Testbeständen wurde untersucht, wie hoch der Fremdsamenanteil bei Einzelbaumbeerntungen ist
und wie sich die Behandlungsmaßnahmen auf die Bestände, die potentielle genetische Vielfalt des
Saatguts und die Bestäubungssituation innerhalb der Testbestände auswirken. Zusätzlich wurde mit Hilfe
eines Qualitätsmodells der theoretisch erzielbare Mehrgewinn an Leistung und Form bei
unterschiedlichen Beerntungs- und Behandlungsvarianten abgeschätzt.
Abschließend wurden die einzelnen Varianten bezüglich ihrer praktischen Umsetzbarkeit, der
realisierbaren Leistungssteigerung und der Auswirkung auf die genetische Vielfalt evaluiert. Der
Forstpraxis werden hier für sie angepasste Beerntungs- und Behandlungsvarianten angeboten.
title = {Der IUFRO-Fichtenherkunftsversuch von 1964/68 - Eine erste abschließende Auswertung der deutschen Flächen nach Herkunftsgruppen},
author = {Katharina J. Liepe and Hannah S. Mittelberg and Mirko Liesebach},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2020/08/Thünenreport_76_Liepe_2020.pdf},
issn = {2196-2324},
year = {2020},
date = {2020-03-31},
booktitle = {Forstpflanzenzüchtung für die Praxis
6. Tagung der Sektion Forstgenetik/Forstpflanzenzüchtung vom 16. bis 18. September 2019 in Dresden},
volume = {76},
pages = {60-72},
publisher = {Johann Heinrich von Thünen-Institut},
series = {Thünen Report},
abstract = {Stürme, Trockenheit und Borkenkäferbefall - das bestehende Waldbild ändert sich gerade gravierend.
Insbesondere die Fichte wird aufgrund ihrer Empfindlichkeit gegenüber diesen Kalamitäten als Verlierer
im Klimawandel gehandelt. Aus ökonomischer Sicht ist sie jedoch schwer durch andere Baumarten zu
ersetzen. Ihre gute Holzqualität sowie der zuverlässige und schnelle Zuwachs lassen sie beim Anbau auf
ihren ökologischen Ansprüchen angemessenen Standorten voraussichtlich auch zukünftig eine wichtige
waldbauliche Rolle spielen. Umso mehr gilt es bei der Wahl des Pflanzenmaterials ein genaues Augenmerk
auf das genetische Potential der Herkünfte hinsichtlich ihrer Produktivität, aber auch der ihrer
Lebensfähigkeit unter zu erwartenden Klimabedingungen zu legen.
Der IUFRO-Fichtenherkunftsversuch von 1964/68 ist eine der größten Versuchsserien, die unsere
Vorgänger angelegt haben. 1.100 Saatgutquellen, aufgeteilt in 11 Kohorten zu je 100 Stück, wurden in 21
Experimenten in 13 Ländern ausgebracht. Drei davon liegen in Deutschland. Überleben und Wachstum
wurden somit in gleichmäßigen Abständen auf 33 Einzelflächen erhoben. Zwischen den Merkmalen
Brusthöhendurchmesser (BHD) und Höhe bzw. 8 Altersstufen besteht eine starke Korrelation, welche die
Frühselektion als adäquates Bewertungsverfahren bei der Fichte bestätigt. Auf einer undurchforsteten
Fläche lag diese bei maximalem Altersunterschied von Höhe mit 7 Jahren zu BHD mit 51 Jahren immer
noch bei r = 0,76. Herkünfte aus der herzynisch-karpatischen Rückwanderungslinie zeichnen sich durch
geringe Mortalität sowie kurzfristig überlegenes und langfristig positives Wachstum aus. Eine aktive
Einbringung von Herkünften aus Karpaten und Beskiden ist bei der Bestandesbegründung in Erwägung zu
ziehen.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {inproceedings}
}
Insbesondere die Fichte wird aufgrund ihrer Empfindlichkeit gegenüber diesen Kalamitäten als Verlierer
im Klimawandel gehandelt. Aus ökonomischer Sicht ist sie jedoch schwer durch andere Baumarten zu
ersetzen. Ihre gute Holzqualität sowie der zuverlässige und schnelle Zuwachs lassen sie beim Anbau auf
ihren ökologischen Ansprüchen angemessenen Standorten voraussichtlich auch zukünftig eine wichtige
waldbauliche Rolle spielen. Umso mehr gilt es bei der Wahl des Pflanzenmaterials ein genaues Augenmerk
auf das genetische Potential der Herkünfte hinsichtlich ihrer Produktivität, aber auch der ihrer
Lebensfähigkeit unter zu erwartenden Klimabedingungen zu legen.
Der IUFRO-Fichtenherkunftsversuch von 1964/68 ist eine der größten Versuchsserien, die unsere
Vorgänger angelegt haben. 1.100 Saatgutquellen, aufgeteilt in 11 Kohorten zu je 100 Stück, wurden in 21
Experimenten in 13 Ländern ausgebracht. Drei davon liegen in Deutschland. Überleben und Wachstum
wurden somit in gleichmäßigen Abständen auf 33 Einzelflächen erhoben. Zwischen den Merkmalen
Brusthöhendurchmesser (BHD) und Höhe bzw. 8 Altersstufen besteht eine starke Korrelation, welche die
Frühselektion als adäquates Bewertungsverfahren bei der Fichte bestätigt. Auf einer undurchforsteten
Fläche lag diese bei maximalem Altersunterschied von Höhe mit 7 Jahren zu BHD mit 51 Jahren immer
noch bei r = 0,76. Herkünfte aus der herzynisch-karpatischen Rückwanderungslinie zeichnen sich durch
geringe Mortalität sowie kurzfristig überlegenes und langfristig positives Wachstum aus. Eine aktive
Einbringung von Herkünften aus Karpaten und Beskiden ist bei der Bestandesbegründung in Erwägung zu
ziehen.
title = {Ein Vergleich von Absaaten europäischer Hybridlärchen-Samenplantagen},
author = {Christoph Riekmann and Volker Schneck and Mirko Liesebach},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2020/08/Thünenreport_76_Rieckmann_2020.pdf},
issn = {2196-2324},
year = {2020},
date = {2020-03-31},
booktitle = {Forstpflanzenzüchtung für die Praxis
6. Tagung der Sektion Forstgenetik/Forstpflanzenzüchtung vom 16. bis 18. September 2019 in Dresden},
volume = {76},
pages = {100-118},
publisher = {Johann Heinrich von Thünen-Institut},
series = {Thünen Report},
abstract = {2001 wurde eine Serie von Nachkommenschaftsprüfungen mit Hybridlärche in sechs Staaten angelegt. Auf
drei Versuchsflächen in Niedersachsen stehen 28 Nachkommenschaften. Davon stammen 18 aus
europäischen Hybridlärchen-Samenplantagen, 4 aus gelenkten Kreuzungen, von denen einige in der
Kategorie „Geprüft“ zugelassen sind, und 6 aus Beständen Japanischer, Europäischer und Sibirischer
Lärche. Die Gruppe der Hybridlärchen ist den reinen Arten in Einzelbaumwachstum, Hektarvolumen sowie
der Schaftform überlegen bis ebenbürtig. Bei allen Wuchsmerkmalen ergaben Mittelwertvergleiche mit
einer Kontrollgruppe der elterlichen Arten signifikante Über- oder Unterlegenheit für einzelne
Hybridlärchen-Nachkommenschaften. Trotz Standortsunterschieden und Genotyp-Umwelt-Interaktionen
zwischen haben sich die Samenplantagen LOLA 1, Maglehem und Fichtelberg mehrfach als überlegen
gezeigt. Auffällig ist das Resultat der bei Höhe und Einzelbaumvolumen meist stärksten Absaat als
qualitativ schlechteste. Korrelationen von Wachs-tumsmerkmalen mit Seehöhe und Kontinentalität der
Saatgutquellen sind feststellbar. Die Ergebnisse belegen die vorzügliche Eignung der Hybridlärche für
klassische Lärchenstandorte, aber auch darüber hinaus. Ihr waldbaulicher Einsatz auf Kalamitätsflächen
und in Neuaufforstungen birgt hinsichtlich der aktuellen Waldsituation Potenzial und Risikominderung
durch Erweiterung der Baumartenpalette und Verkürzung der Produktionszeiträume. Die Ergebnisse
betonen aber auch die Bedeutung der für jede Region sorgfältig gewählten Quelle des Vermehrungsguts.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {inproceedings}
}
drei Versuchsflächen in Niedersachsen stehen 28 Nachkommenschaften. Davon stammen 18 aus
europäischen Hybridlärchen-Samenplantagen, 4 aus gelenkten Kreuzungen, von denen einige in der
Kategorie „Geprüft“ zugelassen sind, und 6 aus Beständen Japanischer, Europäischer und Sibirischer
Lärche. Die Gruppe der Hybridlärchen ist den reinen Arten in Einzelbaumwachstum, Hektarvolumen sowie
der Schaftform überlegen bis ebenbürtig. Bei allen Wuchsmerkmalen ergaben Mittelwertvergleiche mit
einer Kontrollgruppe der elterlichen Arten signifikante Über- oder Unterlegenheit für einzelne
Hybridlärchen-Nachkommenschaften. Trotz Standortsunterschieden und Genotyp-Umwelt-Interaktionen
zwischen haben sich die Samenplantagen LOLA 1, Maglehem und Fichtelberg mehrfach als überlegen
gezeigt. Auffällig ist das Resultat der bei Höhe und Einzelbaumvolumen meist stärksten Absaat als
qualitativ schlechteste. Korrelationen von Wachs-tumsmerkmalen mit Seehöhe und Kontinentalität der
Saatgutquellen sind feststellbar. Die Ergebnisse belegen die vorzügliche Eignung der Hybridlärche für
klassische Lärchenstandorte, aber auch darüber hinaus. Ihr waldbaulicher Einsatz auf Kalamitätsflächen
und in Neuaufforstungen birgt hinsichtlich der aktuellen Waldsituation Potenzial und Risikominderung
durch Erweiterung der Baumartenpalette und Verkürzung der Produktionszeiträume. Die Ergebnisse
betonen aber auch die Bedeutung der für jede Region sorgfältig gewählten Quelle des Vermehrungsguts.
2018
title = {Auswirkungen einer selektiven Beerntung und waldbaulicher Maßnahmen auf die Genetik von Beständen der Stiel-Eiche},
author = {André Hardtke},
editor = {Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Georg-August-Universität Göttingen},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2018/10/Präsentation_FowiTa2018_Hardtke_32-O05.pdf
https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2018/10/Hardtke2018.pdf},
issn = {2363-7323},
year = {2018},
date = {2018-09-24},
abstract = {Bäume sind langlebige, standortgebundene Individuen. Forstliches Vermehrungsgut muss daher eine hohe genetische Diversität vorweisen, um ein hohes Anpassungspotential unter sich ändernden klimatischen Bedingungen gewährleisten zu können. Zusätzlich muss das Saatgut für eine gute Wertentwicklung des Bestandes eine hohe genetische Qualität besitzen.
Aktuell wird der Saatgutbedarf hauptsächlich über zugelassene Saatguterntebestände gedeckt. Die Diversität des Saatgutes ist in vielen Fällen ausreichend, jedoch kann eine leistungssteigernde Wirkung des Saatgutes nicht erwartet werden. Samenplantagen liefern Saatgut mit hoher Qualität und kontrollierter genetischer Diversität. Es bedarf jedoch etwa 20 Jahre, bis neu angelegte Samenplantagen fruktifizieren und zur Saatgutversorgung beitragen können.
In einem Konzept werden die Möglichkeiten sondiert, Saatgut nur noch über die Beerntung von phänotypisch hervorragenden Einzelbäumen in den Saatgutbeständen zu gewinnen. Über waldbauliche Maßnahmen wie die Freistellung der Samenbäume und Entnahme der schlechtesten Vererber kann die Qualität des Saatgutes zusätzlich weiter gesteigert werden. Somit soll die Versorgungslücke für Saatgut mit besonders wertvoller Veranlagung kurzfristig geschlossen werden.
Die Diversität von Saatgut auf Einzelbaumbasis wird von der Anzahl der beernteten Mütter und der am Reproduktionsprozess beteiligten Väter bestimmt. Daher ist die Anzahl der beernteten Samenbäume und Pollenspender ausschlaggebend für eine hohe potentielle Diversität des gewonnenen Saatgutes.
Im Zuge des Konzeptes wurden verschiedene Beerntungs- und Behandlungsvarianten erarbeitet und Testflächen in Eichensaatgutbeständen eingerichtet. Alle Individuen der Testflächen wurden phänotypisch klassifiziert. Ebenfalls wurden alle Bäume durch 2 genetische Markersets mit jeweils 4 Mikrosatelliten genotypisiert. Die Kombination von Phänotypisierung und Genetik ermöglicht es, Aussagen über die genetische Ausstattung der phänotypischen Klassen zu treffen. Desweiteren können Effekte auf die Diversität bei unterschiedlichen Beerntungs- und Behandlungsvarianten innerhalb der Saatguteinheiten aufgezeigt werden.
},
howpublished = {Vortag},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {presentation}
}
Aktuell wird der Saatgutbedarf hauptsächlich über zugelassene Saatguterntebestände gedeckt. Die Diversität des Saatgutes ist in vielen Fällen ausreichend, jedoch kann eine leistungssteigernde Wirkung des Saatgutes nicht erwartet werden. Samenplantagen liefern Saatgut mit hoher Qualität und kontrollierter genetischer Diversität. Es bedarf jedoch etwa 20 Jahre, bis neu angelegte Samenplantagen fruktifizieren und zur Saatgutversorgung beitragen können.
In einem Konzept werden die Möglichkeiten sondiert, Saatgut nur noch über die Beerntung von phänotypisch hervorragenden Einzelbäumen in den Saatgutbeständen zu gewinnen. Über waldbauliche Maßnahmen wie die Freistellung der Samenbäume und Entnahme der schlechtesten Vererber kann die Qualität des Saatgutes zusätzlich weiter gesteigert werden. Somit soll die Versorgungslücke für Saatgut mit besonders wertvoller Veranlagung kurzfristig geschlossen werden.
Die Diversität von Saatgut auf Einzelbaumbasis wird von der Anzahl der beernteten Mütter und der am Reproduktionsprozess beteiligten Väter bestimmt. Daher ist die Anzahl der beernteten Samenbäume und Pollenspender ausschlaggebend für eine hohe potentielle Diversität des gewonnenen Saatgutes.
Im Zuge des Konzeptes wurden verschiedene Beerntungs- und Behandlungsvarianten erarbeitet und Testflächen in Eichensaatgutbeständen eingerichtet. Alle Individuen der Testflächen wurden phänotypisch klassifiziert. Ebenfalls wurden alle Bäume durch 2 genetische Markersets mit jeweils 4 Mikrosatelliten genotypisiert. Die Kombination von Phänotypisierung und Genetik ermöglicht es, Aussagen über die genetische Ausstattung der phänotypischen Klassen zu treffen. Desweiteren können Effekte auf die Diversität bei unterschiedlichen Beerntungs- und Behandlungsvarianten innerhalb der Saatguteinheiten aufgezeigt werden.
title = {Umbau von Eichensaatgutbeständen zu reinen Saatgutproduktionsbeständen},
author = {André Hardtke and Meik Meißner and Wilfried Steiner},
editor = {Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Georg-August-Universität Göttingen},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2018/10/Poster_FoWiTa_2018_Hardtke.pdf},
issn = {2363-7323},
year = {2018},
date = {2018-09-24},
abstract = {Im Rahmen des Waldumbaus von Nadelholzreinbeständen und dem sich abzeichnenden Klimawandel haben die Eichenarten schon heute einen hohen Stellenwert. Zukünftig wird den Eichenarten eine noch größere Rolle aufgetragen. Gleichzeitig steigt die Nachfrage des Rohstoffs Holz, bei abnehmender bewirtschafteter Waldfläche. Der Bedarf an hochwertigem Forstvermehrungsgut, welches Produktivität und Qualität zukünftiger Waldbestände erhöhen kann, ist deshalb groß.
Aktuell wird der Saatgutbedarf hauptsächlich über zugelassene Saatguterntebestände gedeckt. Die genetische Qualität des gewonnenen Vermehrungsgutes entspricht bei dieser Methode mehr oder weniger exakt dem Erntebestand. Dem gegenüber stehen die ausschließlich aus Plusbäumen aufgebauten Samenplantagen. Sie liefern hochwertiges Saatgut. Die Anlage von Samenplantagen ist jedoch mit einem hohen Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Erst mittel- bis langfristig kann über neue Samenplantagen ein höherer Anteil des Saatgutbedarfs gedeckt werden.
Als Ergänzung zu den Samenplantagen kann die Einzelbaumbeerntung von phänotypisch hervorragenden Individuen kurzfristig die Versorgung mit hochwertigem Eichen Vermehrungsgut sichern und mittelfristig ergänzen. Diese verspricht eine Leistungssteigerung durch Erhöhung der genetischen Qualität. Der gezielte Umbau von Saatgutbeständen zur Optimierung der genetischen Saatgutqualität ist im Verhältnis kostengünstiger und kurzfristig realisierbar. In den umgebauten Beständen steht nicht die Holznutzung, sondern die Gewinnung von Saatgut im Vordergrund.
In einem Konzept werden mögliche Varianten zum Umbau von Eichensaatgutbeständen in reine Saatgutproduktionsbestände genannt. An einem Testbestand können die jeweiligen Auswirkungen der jeweiligen Behandlungsvarianten auf die Bestandesstruktur aufgezeigt werden. Des Weiteren wird das Potential an vorhandenen Saatguterntebeständen für den Umbau zu Saatgutproduktionsbeständen beschrieben.
},
howpublished = {Poster},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {inproceedings}
}
Aktuell wird der Saatgutbedarf hauptsächlich über zugelassene Saatguterntebestände gedeckt. Die genetische Qualität des gewonnenen Vermehrungsgutes entspricht bei dieser Methode mehr oder weniger exakt dem Erntebestand. Dem gegenüber stehen die ausschließlich aus Plusbäumen aufgebauten Samenplantagen. Sie liefern hochwertiges Saatgut. Die Anlage von Samenplantagen ist jedoch mit einem hohen Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Erst mittel- bis langfristig kann über neue Samenplantagen ein höherer Anteil des Saatgutbedarfs gedeckt werden.
Als Ergänzung zu den Samenplantagen kann die Einzelbaumbeerntung von phänotypisch hervorragenden Individuen kurzfristig die Versorgung mit hochwertigem Eichen Vermehrungsgut sichern und mittelfristig ergänzen. Diese verspricht eine Leistungssteigerung durch Erhöhung der genetischen Qualität. Der gezielte Umbau von Saatgutbeständen zur Optimierung der genetischen Saatgutqualität ist im Verhältnis kostengünstiger und kurzfristig realisierbar. In den umgebauten Beständen steht nicht die Holznutzung, sondern die Gewinnung von Saatgut im Vordergrund.
In einem Konzept werden mögliche Varianten zum Umbau von Eichensaatgutbeständen in reine Saatgutproduktionsbestände genannt. An einem Testbestand können die jeweiligen Auswirkungen der jeweiligen Behandlungsvarianten auf die Bestandesstruktur aufgezeigt werden. Des Weiteren wird das Potential an vorhandenen Saatguterntebeständen für den Umbau zu Saatgutproduktionsbeständen beschrieben.
title = {Vielfältige Fichte – genetische Potenziale nutzen},
author = {Katharina Volmer and Christoph Stiehm},
editor = {Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Georg-August-Universität Göttingen},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2018/10/KV_FowiTa18_Homepage.pdf
https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2018/10/Volmer2018.pdf},
issn = {2363-7323},
year = {2018},
date = {2018-09-24},
abstract = {Die Leistungsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit eines Waldökosystems wird maßgeblich durch die Zusammensetzung seiner Individuen und Populationen bestimmt. Insbesondere Nadelbaumarten wie die Fichte verfügen über eine sehr weiträumige geographische Verbreitung in verschiedenen Klimaregionen und eine hohe intraspezifische Diversität, die als Ausgangsbasis für gezielte Selektionsprozesse dienen kann. Bereits in der Mitte des letzten Jahrhunderts wurden große Herkunftsversuche mit Fichten aus den unterschiedlichen Ursprungsregionen Europas angelegt, die bis heute Rückschlüsse auf die Leistungs- und Anpassungsfähigkeit von Fichtenpopulationen verschiedener Regionen im Anbau unter variablen Standortsverhältnissen zulassen.
Um gezielt nur leistungsstarke Individuen bestimmter Populationen zu selektieren, wurde Ende der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts das „Stecklingsprogramm Fichtenzüchtung“ gestartet. Durch Frühselektion wurden über bis zu acht Absteckphasen nur die besten Individuen vermehrt, um diese in großen Versuchsanlagen zu prüfen und zu einem späteren Zeitpunkt in die Saatgutproduktion zu überführen. Nach der Aufgabe des Stecklingsprogramms in den 90er Jahren blieben die bereits erreichten Selektionserfolge bisher weitgehend ungenutzt.
Bäume, die aus diesem Programm und in weiteren Versuchen ausgewählt wurden, bilden die Grundlage zukünftiger Züchtungsarbeiten der Baumart Fichte. In Versuchsserienauswertungen konnten einige bereits ihre Überlegenheit gegenüber gängigen Sämlingsstandards auf unterschiedlichen Standorten zeigen. Sie verfügen neben einer guten Zuwachsleistung gleichfalls über hohe Qualitäten. Diese genetische Basis kann für den späteren Aufbau neuer Saatgutquellen, insbesondere Samenplantagen, genutzt werden, um zukünftig eine nachhaltige Versorgung des Marktes mit höherwertigem Vermehrungsgut auch unter sich ändernden klimatischen Bedingungen zu sichern.
},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {presentation}
}
Um gezielt nur leistungsstarke Individuen bestimmter Populationen zu selektieren, wurde Ende der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts das „Stecklingsprogramm Fichtenzüchtung“ gestartet. Durch Frühselektion wurden über bis zu acht Absteckphasen nur die besten Individuen vermehrt, um diese in großen Versuchsanlagen zu prüfen und zu einem späteren Zeitpunkt in die Saatgutproduktion zu überführen. Nach der Aufgabe des Stecklingsprogramms in den 90er Jahren blieben die bereits erreichten Selektionserfolge bisher weitgehend ungenutzt.
Bäume, die aus diesem Programm und in weiteren Versuchen ausgewählt wurden, bilden die Grundlage zukünftiger Züchtungsarbeiten der Baumart Fichte. In Versuchsserienauswertungen konnten einige bereits ihre Überlegenheit gegenüber gängigen Sämlingsstandards auf unterschiedlichen Standorten zeigen. Sie verfügen neben einer guten Zuwachsleistung gleichfalls über hohe Qualitäten. Diese genetische Basis kann für den späteren Aufbau neuer Saatgutquellen, insbesondere Samenplantagen, genutzt werden, um zukünftig eine nachhaltige Versorgung des Marktes mit höherwertigem Vermehrungsgut auch unter sich ändernden klimatischen Bedingungen zu sichern.
title = {AdaptForClim - Grundlagen und Strategien zur Bereitstellung von hochwertigem und anpassungs-fähigem forstlichen Vermehrungsgut im Klimawandel},
author = {Meik Meißner and Wilfried Steiner and Alwin Janßen and Heino Wolf and Mirko Liesebach},
editor = {Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Georg-August-Universität Göttingen},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2018/10/Meißner_NW-FVA_Poster_FoWi-Tagung-_2018_V4-1.pdf},
issn = {2363-7323},
year = {2018},
date = {2018-09-24},
abstract = {Die Holzproduktion beginnt mit dem Saat- und Pflanzgut, das in den Wald gebracht wird. Mit dem Projekt „AdaptForClim“ werden Grundlagen und Strategien zur Bereitstellung von hochwertigem und anpassungsfähigem forstlichen Vermehrungsgut erarbeitet, um den Waldbesitzern ökonomisch und ökologisch interessante Alternativen zu herkömmlichem Forstvermehrungsgut im Klimawandel anbieten zu können. Dies beinhaltet eine breite genetische Diversität, um auf Änderungen im Klimawandel adäquat reagieren zu können, aber auch entsprechende Erbanlagen, die ein überdurchschnittliches Wachstum, gute Qualitätseigenschaften und eine hohe Widerstandskraft gegenüber Witterungsextremen garantieren. Im Wesentlichen geht es darum, die Voraussetzungen für ein produktives Wachstum von stabilen und anpassungsfähigen Beständen zu schaffen.
Es wird eine Erhöhung der Anpassungsfähigkeit durch die Zusammenstellung des Zuchtmaterials auf breiter genetischer Basis angestrebt. Dadurch leistet das Projekt einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Bestandessicherheit und zur Risikostreuung im Klimawandel.
Durch die Erhöhung der Wuchsleistung wird insbesondere das CO2-Minderungspotential gesteigert. Besser wüchsige Wälder haben einen höheren Holzvorrat und speichern somit mehr Kohlenstoff. Langfristig ist eine verbesserte Kaskadennutzung zu erwarten, indem ein höherer Qualitätsholzanteil als bislang zunächst stofflich und erst danach der thermischen Verwertung zugeführt wird
Das bundesweite Verbundvorhaben baut auf den im Projekt „FitForClim“ ausgewählten und vermehrten Plusbäumen auf. Diese sollen als Grundlage für den späteren Aufbau von hochwertigen Samenplantagen langfristig in Klonarchiven gesichert werden. Der Forstpflanzenzüchtung in Deutschland werden so 4.200 Plusbäume, verteilt über die Baumarten (-gruppen) Douglasie (800), Fichte (600), Kiefer (550), Lärchen (450), Eichen (900) und Berg-Ahorn (900), für zukünftige Züchtungsarbeiten bereitgestellt.
},
howpublished = {Poster},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {inproceedings}
}
Es wird eine Erhöhung der Anpassungsfähigkeit durch die Zusammenstellung des Zuchtmaterials auf breiter genetischer Basis angestrebt. Dadurch leistet das Projekt einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Bestandessicherheit und zur Risikostreuung im Klimawandel.
Durch die Erhöhung der Wuchsleistung wird insbesondere das CO2-Minderungspotential gesteigert. Besser wüchsige Wälder haben einen höheren Holzvorrat und speichern somit mehr Kohlenstoff. Langfristig ist eine verbesserte Kaskadennutzung zu erwarten, indem ein höherer Qualitätsholzanteil als bislang zunächst stofflich und erst danach der thermischen Verwertung zugeführt wird
Das bundesweite Verbundvorhaben baut auf den im Projekt „FitForClim“ ausgewählten und vermehrten Plusbäumen auf. Diese sollen als Grundlage für den späteren Aufbau von hochwertigen Samenplantagen langfristig in Klonarchiven gesichert werden. Der Forstpflanzenzüchtung in Deutschland werden so 4.200 Plusbäume, verteilt über die Baumarten (-gruppen) Douglasie (800), Fichte (600), Kiefer (550), Lärchen (450), Eichen (900) und Berg-Ahorn (900), für zukünftige Züchtungsarbeiten bereitgestellt.
title = {Züchtung leistungs- und anpassungsfähiger Douglasien für zukünftige Waldgenerationen},
author = {Katharina Liepe and Mirko Liesebach},
editor = {Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Georg-August-Universität Göttingen},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2018/10/2018-09-24_Liepe_FoWiTa.pdf},
year = {2018},
date = {2018-09-24},
pages = {55},
note = {Abstract},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {presentation}
}
title = {Physiologische Untersuchungen an Nachkommenschaften von Douglasie (Pseudotsuga menziesii [MIRB.] FRANCO) zur Trockenstresshärte},
author = {André Zeibig, Christian Lange, Heino Wolf, Dirk Knoche},
editor = {Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Georg-August-Universität Göttingen},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2018/10/Zeibig2018.pdf},
isbn = {2363-7323},
year = {2018},
date = {2018-09-24},
abstract = {Aufgrund ihres relativ geringen Wasserbedarfs kann der Anbau der Douglasie (Pseudotsuga menziesii [Mirb.] Franco) im Zuge des Klimawandels zu einer Minimierung der entstehenden Risiken beitragen. Das Züchtungsvorhaben FitForClim soll in diesem Zusammenhang zur Bereitstellung von höherwertigem klimaangepasstem Forstvermehrungsgut der Douglasie beitragen. Eine in der Anzucht befindliche Nachkommenschaftsprüfung mit Absaaten von Samenplantagen und Erntebeständen dient als Material für Untersuchungen zur Reaktion auf Trockenheit als eine Bewertungsgrundlage für die zukünftige Anbaueignung. Im Rahmen eines Gewächshaus-Gefäßversuchs wurden 1β drei- bzw. vierjährige Douglasien-Nachkommenschaften im Spätsommer β017 sechs Wochen lang auf Trockenstresshärte und Resilienz getestet. Je Nachkommenschaft wurden 60 vitale Pflanzen in jeweils einer unbewässerten bzw. bewässerten Variante untersucht. Die Erfassung der Merkmale Nadelzustand, Chlorophyll-a-Fluoreszenz, Chlorophyll-, Flavonol- und Anthocyangehalt der Nadeln sowie der Substratfeuchte erfolgte wöchentlich. Nach vier Wochen wurden die Pflanzen der Trockenvariante wiederbewässert. Der Ausgangszustand der Pflanzen, charakterisiert durch die photosynthetische Vitalität PIABS, variierte zwischen den Nachkommenschaften vor der Austrocknung deutlich. Mit zunehmender Austrocknung nahmen die PIABS-Werte, die Chlorophyll- und Anthocyangehalte, ebenso wie der daraus abgeleitete Nitrogen-Balance-Index bei allen Individuen mehr oder weniger stark ab. Entsprechend stiegen die sichtbaren Schäden an den ein- bzw. zweijährigen Nadeln an. Die Entwicklung des Flavonolgehaltes ließ dagegen keinen Zusammenhang mit der Austrocknung erkennen. Nach Wiederbewässerung der Trockenvariante erholten sich die einjährigen Nadeln, und die PIABS-Werte erhöhten sich in unterschiedlich starkem Ausmaß. Die Ergebnisse zeigen zum Teil deutliche Unterschiede in der Reaktion auf Trockenheit zwischen den untersuchten Nachkommenschaften und deren Resilienz.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {presentation}
}
title = {Sommerveredlung bei Eiche - Fotoprotokoll},
author = {Meik Meißner},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2018/06/Fotoprotokoll_Workshop_Sommerveredlung_Eiche_14-06-2018.pdf},
year = {2018},
date = {2018-06-26},
pages = {12},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {workshop}
}
2017
title = {Hochwertiges Forstvermehrungsgut im Klimawandel - Symposium des Verbundprojektes FitForClim vom 14. bis 15. Juni 2016 in Chorin},
author = {Braun, Alexander; Fussi, Barbara; Hardtke, André; Jánosi, Kinga; Janßen, Alwin; Konnert, Monika; Liepe, Katharina; Liesebach, Mirko; Meißner, Meik; Neophytou, Charalambos; Paul, Alain; Peter, Lena; Prescher, Finnvid; Schneck, Volker; Steiner, Wilfried; Steinke, Christian; Volmer, Katharina; Wolf, Heino; Zeibig, André},
editor = {NW-FVA},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2017/11/FitForClim_Tagungsband_Symposium_2016.pdf
https://univerlag.uni-goettingen.de/handle/3/isbn-978-3-86395-319-5},
doi = {https://doi.org/10.17875/gup2017-1062},
isbn = { 978-3-86395-319-5 },
year = {2017},
date = {2017-11-23},
volume = {16},
publisher = {Universitätsverlag Göttingen},
series = {Beiträge aus der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt},
abstract = {Forstpflanzenzüchtung nutzt verborgene genetische Potenziale, um die zukünftige Anpassungs- und Leistungsfähigkeit der Wälder zu erhalten. Auf der Tagung „Hochwertiges Forstvermehrungsgut im Klimawandel“ wurden insbesondere die Möglichkeiten der Forstpflanzenzüchtung im Hinblick auf sich ändernde klimatische Bedingungen und die Ausweisungsmöglichkeiten neuer Verwendungszonen für forstliches Vermehrungsgut diskutiert. In diesem Band werden ausgewählte Vorträge und Posterbeiträge der Tagung veröffentlicht. Der Band richtet sich insbesondere an Wissenschaftler und Praktiker aus den Bereichen Forstpflanzenzüchtung, Forstgenetik und Waldbau.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {collection}
}
title = {High-quality Norway Spruce for (clime-) dynamic Breeding Zones},
author = {Katharina Volmer},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2017/09/Volmer-2017-High-quality-Norway-Spruce-for-clime-dynamic-Breeding-Zones-IUFRO-2017.pdf},
year = {2017},
date = {2017-09-21},
abstract = {Today Norway spruce is the economically most important tree species in German forests: regional, fast-growing and not universally replaceable by another tree species. Like no other tree species spruce splits the opinions. On the one hand economic backbone, on the other hand considered as unsustainable, unnatural and vulnerable not only to climate change. But to ensure a sustainable and high-quality timber supply for future generations adaptable stands are needed, especially spruce.
Vital and productive trees with high adaptative potential are required to support a local and sustainable production of high-quality timber (economy) and vital spruce stands on suitable sites (ecology), even under changing climatic conditions.
Identifying so called plus trees and using them as basic material to establish new seed orchards is one of the main objectives of the German-wide project “FitForClim”.
To this end, plus trees were selected primarily from forest genetic field trials, based on an inter-institutional analysis of long-term data from those trials. The same data was also used in combination with climate data sets in order to delineate breeding zones with (clime-) dynamic ranges to enable flexibility to environmental changes.
},
note = {Präsentation zum Redebeitrag auf der IUFRO 2017 in Freiburg},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {inproceedings}
}
Vital and productive trees with high adaptative potential are required to support a local and sustainable production of high-quality timber (economy) and vital spruce stands on suitable sites (ecology), even under changing climatic conditions.
Identifying so called plus trees and using them as basic material to establish new seed orchards is one of the main objectives of the German-wide project “FitForClim”.
To this end, plus trees were selected primarily from forest genetic field trials, based on an inter-institutional analysis of long-term data from those trials. The same data was also used in combination with climate data sets in order to delineate breeding zones with (clime-) dynamic ranges to enable flexibility to environmental changes.
title = {Proposals for the improvement of genetic seed quality in approved oak seed stands},
author = {André Hardtke and Wilfried Steiner and Alwin Janßen},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2017/09/Hardtke-et-al.-2017-Proposals-for-the-improvement-of-genetic-seed-quality-in-approved-oak-seed-stands-IUFRO-2017.pdf},
year = {2017},
date = {2017-09-21},
abstract = {In the course of forest conversion and climate change pedunculate and sessile oak are considered to be of high ecological importance in German forestry. While the domestic demand for timber increases, forest areas are taken out of production. Hence, the need for high quality forest reproductive material with the potential to increase productivity and timber quality of future stands will increase.
There is evidence that a phenotypic selection of parent trees will entail genetic effects and increase the proportion of requested traits in the progeny. The regulations for forest reproductive material are generally based on this principle.
As a short-term possibility to provide seed of superior genetic quality it is suggested to restrict seed harvesting not only to selected seed stands but to phenotypically excellent single trees within theses stands. The genetic quality can be improved additionally by specific silvicultural measures.
The present paper evaluates the possibilities for a single tree based seed concept. 5 existing seed stands are analyzed in detail and used for simulations of different harvesting and silvicultural variants. Data on registered seed stands and on seed quantities harvested during the last decade show that there is sufficient potential for realizing a concept of selective seed harvesting.
},
note = {Posterbeitrag IUFRO 2017 in Freiburg},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {inproceedings}
}
There is evidence that a phenotypic selection of parent trees will entail genetic effects and increase the proportion of requested traits in the progeny. The regulations for forest reproductive material are generally based on this principle.
As a short-term possibility to provide seed of superior genetic quality it is suggested to restrict seed harvesting not only to selected seed stands but to phenotypically excellent single trees within theses stands. The genetic quality can be improved additionally by specific silvicultural measures.
The present paper evaluates the possibilities for a single tree based seed concept. 5 existing seed stands are analyzed in detail and used for simulations of different harvesting and silvicultural variants. Data on registered seed stands and on seed quantities harvested during the last decade show that there is sufficient potential for realizing a concept of selective seed harvesting.
title = {Pfropftechnik bei Eiche},
author = {Meik Meißner},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2018/02/Protokoll_Lehrgang_Eichenpfropfung_20170130.pdf},
year = {2017},
date = {2017-02-01},
note = {Lehrgang zur Pfropftechnik an Eiche; Durchführung mit Baumschule Döring},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {manual}
}
title = {Stärkung der Nutzfunktion durch Forstpflanzenzüchtung},
author = {Jörg Schröder and Volker Schneck and Mirko Liesebach},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2017/07/Schröder-et-al.-2017-Stärkung-der-Nutzfunktion-durch-Forstpflanzenzücht.pdf},
year = {2017},
date = {2017-01-01},
journal = {Holz-Zentralblatt},
volume = {2017},
number = {4},
pages = {109},
abstract = {Programme zur züchterischen Beeinflussung der Erbanlagen
von Waldbäumen scheinen hierzulande auf den ersten Blick
etwas aus der Zeit gefallen zu sein. Denn die aktuellen forst-
politischen Diskussionen drehen sich bekanntlich vor allem
um „natürliche Prozesse“, d. h. um Themen wie beispielsweise
„biologische Automation“, „Gewährleistung vollständiger
Lebenszyklen“ oder „Schutz der Biodiversität“. Bei näherer
Betrachtung wird jedoch deutlich, dass der gezielte Einsatz
von züchterisch verbessertem forstlichem Vermehrungsgut
durchaus mit den aktuellen Waldbauprogrammen kompatibel
sein kann.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
von Waldbäumen scheinen hierzulande auf den ersten Blick
etwas aus der Zeit gefallen zu sein. Denn die aktuellen forst-
politischen Diskussionen drehen sich bekanntlich vor allem
um „natürliche Prozesse“, d. h. um Themen wie beispielsweise
„biologische Automation“, „Gewährleistung vollständiger
Lebenszyklen“ oder „Schutz der Biodiversität“. Bei näherer
Betrachtung wird jedoch deutlich, dass der gezielte Einsatz
von züchterisch verbessertem forstlichem Vermehrungsgut
durchaus mit den aktuellen Waldbauprogrammen kompatibel
sein kann.
title = {Einfluss der Genetik auf das Wachstum genauer bestimmen},
author = {Katharina J Liepe and Mirko Liesebach},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2017/07/Liepe-und-Liesebach-2017-Einfluss-der-Genetik-auf-das-Wachstum-genauer-best.pdf},
year = {2017},
date = {2017-01-01},
journal = {AFZ-DerWald},
volume = {2017},
number = {10},
pages = {25--27},
abstract = {Kleinräumige Standortsunterschiede beeinfl ussen das Wachstum des Einzelbaums und
lassen sich selbst bei sorgfältiger Anlage einer Versuchsfl äche nicht völlig vermeiden. Als Resultat ähneln sich benachbarte
Bäume, unabhängig von ihrem genetischen Ursprung, häufi g mehr als weiter entfernte Bäume.
Dadurch wird die Auswertung von Nachkommenschaftsprüfungen erschwert. Neue Methoden der statistischen Analyse
können deshalb helfen, die Aussagekraft von forstlichen Versuchsflächen zu erhöhen.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
lassen sich selbst bei sorgfältiger Anlage einer Versuchsfl äche nicht völlig vermeiden. Als Resultat ähneln sich benachbarte
Bäume, unabhängig von ihrem genetischen Ursprung, häufi g mehr als weiter entfernte Bäume.
Dadurch wird die Auswertung von Nachkommenschaftsprüfungen erschwert. Neue Methoden der statistischen Analyse
können deshalb helfen, die Aussagekraft von forstlichen Versuchsflächen zu erhöhen.
title = {Waldklimafonds unterstützt Forstpflanzenzüchtung},
author = {Alwin Janßen and Monika Konnert and Mirko Liesebach and Meik Meißner and Heino Wolf},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2017/07/Janßen-et-al.-2017-Waldklimafonds-unterstützt-Forstpflanzenzüchtung.pdf},
year = {2017},
date = {2017-01-01},
journal = {AFZ-DerWald},
volume = {2017},
number = {10},
pages = {15--16},
abstract = {Forstpflanzenzüchtung erhöht durch Selektion und Kombination geeigneter Genotypen die Produktionsleistung auf der Fläche und gleichzeitig auch die Anpassungsfähigkeit. Angesichts der prognostizierten gesteigerten Nachfrage nach Holz bei gleichzeitig geringerer für die Holzproduktion zur Verfügung stehender Waldfl äche sowie des erhöhten Risikos durch den Klimawandel ist die Steigerung der Flächenleistung durch Züchtung möglich und notwendig. Die Züchtung dient auch dem Ziel, die Speicherung von CO2 zu erhöhen.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
title = {Plusbäume - Fundament der Forstpflanzenzüchtung},
author = {André Hardtke and Katharina Volmer and Wilfried Steiner and Alwin Janßen},
editor = {In der dreijährigen Laufzeit des Verbundprojektes FitForClim konnten Plusbäume mit überlegener Wuchsleistung, hoher Qualität und Vitalität unter unterschiedlichen Standortbedingungen selektiert werden. Die Sicherung dieser Plusbäume in Klonarchiven und Zusammenstellung zu Zuchtpopulationen für die Anlage neuer Samenplantagen bildet eine einzigartige deutschlandweite Basis zur Sicherung der nachhaltigen Saatgutversorung unter sich ändernden klimatischen Bedingungen. },
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2017/07/Hardtke-et-al.-2017-Plusbäume-Fundament-der-Forstpflanzenzüchtung.pdf},
year = {2017},
date = {2017-01-01},
journal = {AFZ-DerWald},
volume = {2017},
number = {10},
pages = {17--21},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
title = {FitForClim - Bereitstellung von leistungsfähigem und hochwertigem Forstvermehrungsgut für den klima- und standortgerechten Wald der Zukunft},
author = {Janßen, Alwin and Volmer, Katharina and Meißner, Meik},
url = {https://www.waldklimafonds.de//fileadmin/SITE_MASTER/content/Dokumente/WKF-Kongress_2017/2017_WKF-Kongress_Vortr%C3%A4ge/1a_1_1_007_FitForClim.pdf},
year = {2017},
date = {2017-01-01},
address = {Berlin},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
title = {Mehrleistung und bessere Qualität durch Züchtung},
author = {Wolf, Heino and Janßen, Alwin and Konnert, Monika},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2017/07/Wolf-et-al.-2017-Mehrleistung-und-bessere-Qualität-durch-Züchtung.pdf},
year = {2017},
date = {2017-01-01},
journal = {AFZ-DerWald},
volume = {2017},
number = {10},
pages = {12--14},
abstract = {Um den Ansprüchen an den Wald als Naturraum und Rohstoffl ieferanten gerecht zu werden, verabschiedete die Bundesregierung 2011 die Waldstrategie 2020. Eine stark gestiegene Nachfrage nach dem Rohstoff Holz, zunehmende Flächenstilllegungen sowie die Änderungen, die der Klimawandel für die Holzproduktion mit sich bringt, gilt es zu bewältigen. Hierbei kommt der Forstpfl anzenzüchtung eine große Rolle zu, die dank der Förderprogramme des BMEL in Zusammenarbeit des Thünen-Instituts für Forstgenetik und den Länderinstitutionen für Forstpflanzenzüchtung wiederbelebt wurde.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
2016
title = {Leistungsstarker Bergahorn vom Oberrhein},
author = {Charalambos Neophytou and Manuel Karopka and Monika Konnert},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2017/07/Neophytou-et-al.-2016-Leistungsstarker-Bergahorn-vom-Oberrhein.pdf},
year = {2016},
date = {2016-01-01},
journal = {AFZ-DerWald},
volume = {2016},
number = {3},
pages = {30--33},
abstract = {Der Bergahorn (
Acer pseudoplatanus
L.) ist im Klimawandel eine wichtige Baumart. Deshalb wurde er auch in das bundes weite
Projekt „FitForClim“ zur züchterischen Bearbeitung aufgenommen. Auch in Baden-Württemberg gibt es wenige Initiativen zur
Verbesserung der Wuchs- und Qualitätseigenschaften des Berg ahorns. Die erste Samenplantage wurde hier 1983 mit Klonen
oberrheinischer Herkunft angelegt. Pfl anzen aus Absaaten dieser Klone wurden in den 1980er- und 1190er-Jahren in
Anbauversuche gebracht. Inzwischen zeigen erste Ergebnisse, welche Qualitäten in der Samenplantage stecken.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
Acer pseudoplatanus
L.) ist im Klimawandel eine wichtige Baumart. Deshalb wurde er auch in das bundes weite
Projekt „FitForClim“ zur züchterischen Bearbeitung aufgenommen. Auch in Baden-Württemberg gibt es wenige Initiativen zur
Verbesserung der Wuchs- und Qualitätseigenschaften des Berg ahorns. Die erste Samenplantage wurde hier 1983 mit Klonen
oberrheinischer Herkunft angelegt. Pfl anzen aus Absaaten dieser Klone wurden in den 1980er- und 1190er-Jahren in
Anbauversuche gebracht. Inzwischen zeigen erste Ergebnisse, welche Qualitäten in der Samenplantage stecken.
title = {Behandlungskonzept für Saatgutbestände der Eichen},
author = {André Hardtke and Meik Meißner and Wilfried Steiner and Alwin Janßen and Christian Ammer},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2017/07/Hardtke-et-al.-2016-Behandlungskonzept-für-Saatgutbestände-der-Eichen.pdf},
year = {2016},
date = {2016-01-01},
journal = {AFZ-DerWald},
volume = {2016},
number = {24},
pages = {12--16},
abstract = {In dem seit 2014 laufenden Projekt FitForClim werden unter anderem Plusbäume für den Aufbau
von Samenplantagen ausgewählt. Langfristig kann so der deutschen Forstwirtschaft hochwertiges Vermehrungsgut zur
Verfügung gestellt werden. Den kurzfristigen Bedarf an höherwertigem Vermehrungsgut der Eichenarten könnten
eine neue Erntemethode und umstrukturierte Saatgut-Erntebestände decken. Dazu soll ein Konzept für Saatguternte- und
Bestandesumbaumaßnahmen entwickelt und auf seinen Nutzen und seine Realisierbarkeit hin geprüft werden.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
von Samenplantagen ausgewählt. Langfristig kann so der deutschen Forstwirtschaft hochwertiges Vermehrungsgut zur
Verfügung gestellt werden. Den kurzfristigen Bedarf an höherwertigem Vermehrungsgut der Eichenarten könnten
eine neue Erntemethode und umstrukturierte Saatgut-Erntebestände decken. Dazu soll ein Konzept für Saatguternte- und
Bestandesumbaumaßnahmen entwickelt und auf seinen Nutzen und seine Realisierbarkeit hin geprüft werden.
title = {Plusbäume für klima- und standortgerechten Fichtenanbau},
author = {Katharina Volmer and Meik Meißner and Wilfried Steiner and Alwin Janßen},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2017/07/Volmer-et-al.-2016-Plusbäume-für-klima-und-standortgerechten-Fichten.pdf},
year = {2016},
date = {2016-01-01},
journal = {AFZ-DerWald},
volume = {2016},
number = {9},
pages = {39--41},
abstract = {Nachhaltig, regional, schnellwüchsig, vom Markt stark nachgefragt, ökonomisch hoch interessant und nicht universell zu ersetzen,
das sind die Vorzüge der Gemeinen Fichte. Vitalität auch unter für die Fichte problematischen Klimabedingungen bei gleichzeitig
guter Qualität, verlässlicher Zuwachsentwicklung und -steigerung mittels leistungsfähigen und hochwertigen Vermehrungsguts zu sichern, das ist das Ziel des deutschlandweiten Verbundprojektes FitForClim (siehe AFZ-Der Wald Nr. 11/2015, S. 27-29).},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
das sind die Vorzüge der Gemeinen Fichte. Vitalität auch unter für die Fichte problematischen Klimabedingungen bei gleichzeitig
guter Qualität, verlässlicher Zuwachsentwicklung und -steigerung mittels leistungsfähigen und hochwertigen Vermehrungsguts zu sichern, das ist das Ziel des deutschlandweiten Verbundprojektes FitForClim (siehe AFZ-Der Wald Nr. 11/2015, S. 27-29).
title = {Neustart der Züchtung bei Stiel- und Traubeneiche},
author = {André Hardtke and Meik Meißner and Wilfried Steiner and Alwin Janßen},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2017/07/Hardtke-et-al.-2016-Neustart-der-Züchtung-bei-Stiel-und-Traubeneiche.pdf},
year = {2016},
date = {2016-01-01},
journal = {AFZ-DerWald},
volume = {2016},
number = {6},
pages = {42--44},
abstract = {Stiel- und Traubeneiche sind in der Vergangenheit nur wenig züchterisch bearbeitet worden. Die Aktivitäten
beschränkten sich im Wesentlichen auf die Auswahl von Erntebeständen, Plusbäumen und die Anlage von Samenplantagen. Im Projekt FitForClim*) (s. AFZ-DerWald Nr. 11/2015, S. 24-26) soll nun eine breite Grundlage für die züchterische Bearbeitung der Eichenarten geschaffen werden. Im Vordergrund
stehen die Auswahl von Plusbäumen und die Ausweisung von Saatgut-Verwendungszonen.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
beschränkten sich im Wesentlichen auf die Auswahl von Erntebeständen, Plusbäumen und die Anlage von Samenplantagen. Im Projekt FitForClim*) (s. AFZ-DerWald Nr. 11/2015, S. 24-26) soll nun eine breite Grundlage für die züchterische Bearbeitung der Eichenarten geschaffen werden. Im Vordergrund
stehen die Auswahl von Plusbäumen und die Ausweisung von Saatgut-Verwendungszonen.
title = {Aktuelle Züchtungsarbeiten bei der Baumart Fichte im Rahmen des Projektes FitForClim},
author = {Volmer, Katharina and Meißner, Meik and Steiner, Wilfried and Janßen, Alwin},
url = {https://www.thuenen.de/media/publikationen/thuenen-report/Thuenen_Report_45.pdf},
year = {2016},
date = {2016-01-01},
booktitle = {Thünen Report 45 - Forstgenetik und Naturschutz},
volume = {45},
pages = {74--77},
publisher = {Johann Heinrich von Thünen-Institut},
address = {Chorin},
series = {Thünen Report},
abstract = {Die Fichte wird auch in Zukunft eine der wichtigsten Baumarten Deutschlands bleiben. Dies liegt vor allem auch an ihrer ökonomischen Bedeutung für die Forstbetriebe. Durch die fortschreitende Erwärmung (im Zuge des Klimawandels) werden sich die Fichtenanbaugebiete zukünftig, bei gleichzeitig stetiger bis steigender Nachfrage, reduzieren. Um den Rohstoff Fichtenholz weiterhin am Markt anzubieten, bedarf es Pflanzenmaterials mit hoher
Leistungsfähigkeit (schnellem Wuchs) und guter Vitalität (bei klimatischen Extrema). Dieses
Pflanzenmaterial zu selektieren und hieraus hochwertiges und leistungsfähiges Vermehrungsgut zu erzeugen und zur Verfügung zu stellen, ist das Ziel des deutschlandweiten Verbundprojekts FitForClim.
Aufgrund der breiteren Standortsamplitude des so selektierten Ausgangsmaterials ist eine Ausweisung größerer Gebiete mit Anbaueignung, so genannte Verwendungszonen, vorgesehen.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {inproceedings}
}
Leistungsfähigkeit (schnellem Wuchs) und guter Vitalität (bei klimatischen Extrema). Dieses
Pflanzenmaterial zu selektieren und hieraus hochwertiges und leistungsfähiges Vermehrungsgut zu erzeugen und zur Verfügung zu stellen, ist das Ziel des deutschlandweiten Verbundprojekts FitForClim.
Aufgrund der breiteren Standortsamplitude des so selektierten Ausgangsmaterials ist eine Ausweisung größerer Gebiete mit Anbaueignung, so genannte Verwendungszonen, vorgesehen.
title = {Die Berücksichtigung kleinräumiger Standortsunterschiede verbessert die Evaluation von Nachkommenschaftsprüfungen},
author = {Liepe, Katharina J. and Liesebach, Mirko},
url = {https://www.thuenen.de/media/publikationen/thuenen-report/Thuenen_Report_45.pdf},
year = {2016},
date = {2016-01-01},
booktitle = {Thünen Report 45 - Forstgenetik und Naturschutz},
volume = {45},
pages = {78--88},
publisher = {Johann Heinrich von Thünen-Institut},
address = {Chorin},
series = {Thünen Report},
abstract = {Kleinräumige Standortsunterschiede sind auf forstlichen Nachkommenschaftsprüfungen selbst bei gründlicher Akquise nicht zu vermeiden. Boden-, Grundwasser- und Reliefunterschiede nehmen
Einfluss auf das Wachstum. So weisen viele in Vergangenheit angelegte Flächen, die heute
ausgewertet werden, um für die Forstpflanzenzüchtung geeignete Familien und Individuen
auszuwählen, standortbedingte Wachstumsunterschiede auf. Dem klassischen Anlagedesign der
vollständig randomisierten Blockanlage entsprechend werden diese durch die Berücksichtigung eines Blockeffektes nivelliert. Allerdings deutet vieles darauf hin, dass dabei häufig die tatsächliche
räumliche Varianzkomponente unterschätzt wird und ein relativ großer Anteil im Restfehler
verbleibt. Im Rahmen des Projektes Trees4Future wurde ein neues Softwaretool (MUÑOZ und SANCHEZ 2015) zur Berechnung von Gemischten Modellen entwickelt, welche neben genetischen Effekten (additiv
genetische Varianz), unterschiedliche räumliche Effekte und Konkurrenzeffekte berücksichtigen. Anhand des Beispiels einer Nachkommenschaftsprüfung der Fichte (Picea abies) mit insgesamt 320 Einzelbaumabsaaten wird hier der Effekt unterschiedlicher räumlicher Modellannahmen (Block vs. Spline), welche die Baumposititon berücksichtigen, exemplarisch vorgestellt. Mit steigender Komplexität der räumlichen Struktur steigt die Modelgüte, die Residualvarianz wird verringert, die additiv genetische Varianz erhöht. Im vorliegenden Versuch liegt der deutlichste Unterschied bei der
Höhe im Alter 21, das Spline Model mit einer Heritabilität von 0.33 ist dem Block-Model mit 0.27
überlegen. Die Präzision der Zuchtwerte wird dadurch verbessert und der Zuchtfortschritt kann bei entsprechender Selektion gesteigert werden.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {inproceedings}
}
Einfluss auf das Wachstum. So weisen viele in Vergangenheit angelegte Flächen, die heute
ausgewertet werden, um für die Forstpflanzenzüchtung geeignete Familien und Individuen
auszuwählen, standortbedingte Wachstumsunterschiede auf. Dem klassischen Anlagedesign der
vollständig randomisierten Blockanlage entsprechend werden diese durch die Berücksichtigung eines Blockeffektes nivelliert. Allerdings deutet vieles darauf hin, dass dabei häufig die tatsächliche
räumliche Varianzkomponente unterschätzt wird und ein relativ großer Anteil im Restfehler
verbleibt. Im Rahmen des Projektes Trees4Future wurde ein neues Softwaretool (MUÑOZ und SANCHEZ 2015) zur Berechnung von Gemischten Modellen entwickelt, welche neben genetischen Effekten (additiv
genetische Varianz), unterschiedliche räumliche Effekte und Konkurrenzeffekte berücksichtigen. Anhand des Beispiels einer Nachkommenschaftsprüfung der Fichte (Picea abies) mit insgesamt 320 Einzelbaumabsaaten wird hier der Effekt unterschiedlicher räumlicher Modellannahmen (Block vs. Spline), welche die Baumposititon berücksichtigen, exemplarisch vorgestellt. Mit steigender Komplexität der räumlichen Struktur steigt die Modelgüte, die Residualvarianz wird verringert, die additiv genetische Varianz erhöht. Im vorliegenden Versuch liegt der deutlichste Unterschied bei der
Höhe im Alter 21, das Spline Model mit einer Heritabilität von 0.33 ist dem Block-Model mit 0.27
überlegen. Die Präzision der Zuchtwerte wird dadurch verbessert und der Zuchtfortschritt kann bei entsprechender Selektion gesteigert werden.
title = {Beerntungs- und Behandlungsmaßnahmen von Saatguterntebeständen der Eiche zur Optimierung der Saatgutqualität},
author = {Hardtke, André and Meißner, Meik and Steiner, Wilfried and Janßen, Alwin},
url = {https://www.thuenen.de/media/publikationen/thuenen-report/Thuenen_Report_45.pdf},
year = {2016},
date = {2016-01-01},
booktitle = {Thünen Report 45 - Forstgenetik und Naturschutz},
volume = {45},
pages = {89--93},
publisher = {Johann Heinrich von Thünen-Institut},
address = {Chorin},
series = {Thünen Report},
abstract = {Aktuell wird der Saatgutbedarf bei Eiche hauptsächlich über zugelassene Saatguterntebestände
gedeckt. Bei der bestandesweisen Beerntung werden dabei notgedrungen auch phänotypisch
unerwünschte Individuen beerntet. Die genetische Qualität des gewonnenen Vermehrungsgutes
kann dadurch beeinträchtigt sein.
Samenplantagen liefern hochwertiges Saatgut mit einer überdurchschnittlichen genetischen Diversität und Leistungsfähigkeit. Allerdings kann erst mittel- bis langfristig ein höherer Anteil des Saatgutbedarfs über neue Samenplantagen gedeckt werden. Als Ergänzung zu den Samenplantagen wird im FitForClim-Projekt ein Konzept zur Erhöhung der Saatgutqualität aus Saatguterntebeständen erarbeitet. Dieses sieht eine Einzelbaumbeerntung von
phänotypisch hervorragenden Individuen und zusätzlich waldbauliche Maßnahmen vor. Hierfür wurden fünf Testbestände in Niedersachsen, Hessen und Brandenburg angelegt. An den
Testbeständen werden nun verschiedene Ernteszenarien und waldbauliche Behandlungsmaßnahmen
simuliert und auf ihren Nutzen hin geprüft.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {inproceedings}
}
gedeckt. Bei der bestandesweisen Beerntung werden dabei notgedrungen auch phänotypisch
unerwünschte Individuen beerntet. Die genetische Qualität des gewonnenen Vermehrungsgutes
kann dadurch beeinträchtigt sein.
Samenplantagen liefern hochwertiges Saatgut mit einer überdurchschnittlichen genetischen Diversität und Leistungsfähigkeit. Allerdings kann erst mittel- bis langfristig ein höherer Anteil des Saatgutbedarfs über neue Samenplantagen gedeckt werden. Als Ergänzung zu den Samenplantagen wird im FitForClim-Projekt ein Konzept zur Erhöhung der Saatgutqualität aus Saatguterntebeständen erarbeitet. Dieses sieht eine Einzelbaumbeerntung von
phänotypisch hervorragenden Individuen und zusätzlich waldbauliche Maßnahmen vor. Hierfür wurden fünf Testbestände in Niedersachsen, Hessen und Brandenburg angelegt. An den
Testbeständen werden nun verschiedene Ernteszenarien und waldbauliche Behandlungsmaßnahmen
simuliert und auf ihren Nutzen hin geprüft.
2015
title = {Flyer - FitForClim},
author = {Meik Meißner },
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2018/02/FFC-Flyer_20151008_MQ.pdf},
year = {2015},
date = {2015-11-09},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
title = {Neue Perspektiven der Züchtung für Douglasie und Waldkiefer},
author = {Katharina J Liepe and Jörg Schröder and Janine Wojacki},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2017/07/Liepe-et-al.-2015-Neue-Perspektiven-der-Züchtung-für-Douglasie-und-W.pdf},
year = {2015},
date = {2015-01-01},
journal = {AFZ-DerWald},
volume = {2015},
number = {11},
pages = {27--29},
abstract = {Im Rahmen des Verbundvorhabens FitForClim arbeitet das Thünen-Institut für Forstgenetik derzeit an einer neuen Züchtungsstrategie für die Baumarten Douglasie und Waldkiefer. Schwerpunkt der aktuellen Projektphase ist neben der bundesweiten Auswertung von Herkunftsversuchen und Nachkommenschaftsprüfungen die darauf aufbauende Identifi kation und Sicherung von genetisch besonders wertvollem Material (Plusbäume) für den Aufbau von Samenplantagen.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
title = {FitForClim - Vermehrungsgut für klima- und standortgerechten Wald},
author = {Meik Meißner and Alwin Janßen and Monika Konnert and Mirko Liesebach and Heino Wolf},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2017/07/Meißner-et-al.-2015-FitForClim-Vermehrungsgut-für-klima-und-standor.pdf},
year = {2015},
date = {2015-01-01},
journal = {AFZ-DerWald},
volume = {2015},
number = {11},
pages = {24--26},
abstract = {FitForClim ist ein Projekt zur Bereitstellung von leistungsfähigem und hochwertigem Vermehrungsgut für den klima- und standortgerechten Wald der Zukunft.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
title = {FitForClim - Bereitstellung von leistungsfähigem und hochwertigem Forstvermehrungsgut für den klima- und standortgerechten Wald der Zukunft},
author = {Alwin Janßen and Meik Meißner},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2017/07/Janßen-und-Meißner-2015-FitForClim-Bereitstellung-von-leistungsfähigem-u.pdf},
year = {2015},
date = {2015-01-01},
address = {Kassel},
abstract = {Im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung der DKV - Gütegemeinschaft für forstliches Vermehrungsgut e. V. (Kassel, 05.02.2015), haben Dr. A. Janßen und Dr. M. Meißner einen Vortrag über den Hintergrund und die Ziele des Verbundprojektes FitForClim gehalten.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
2014
title = {Züchtung der Wald-Kiefer},
author = {Jörg Schröder and Volker Schneck and Mirko Liesebach},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2017/07/Schröder-et-al.-2014-Züchtung-der-Wald-Kiefer.pdf},
year = {2014},
date = {2014-09-01},
address = {Teisendorf},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
title = {Züchtung der Douglasie},
author = {Katharina J Liepe and Janine Wojacki and Heike Liesebach and Mirko Liesebach},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2017/07/Liepe-et-al.-2014-Züchtung-der-Douglasie.pdf},
year = {2014},
date = {2014-09-01},
address = {Teisendorf},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
title = {Plusbaum Verteilungskonzept der Baumart Fichte},
author = {Katharina Volmer and Meik Meißner and Wilfried Steiner and Alwin Janßen},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2017/07/Volmer-et-al.-2014-Plusbaum-Verteilungskonzept-der-Baumart-Fichte.pdf},
year = {2014},
date = {2014-09-01},
address = {Teisendorf},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
title = {Bearbeitungskonzept für die Stiel- und Traubeneiche},
author = {André Hardtke and Meik Meißner and Martin Hofmann and Wilfried Steiner and Alwin Janßen},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2017/07/Hardtke-et-al.-2014-Bearbeitungskonzept-für-die-Stiel-und-Traubeneich.pdf},
year = {2014},
date = {2014-01-01},
address = {Teisendorf},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
title = {Großer Bahnhof in Teisendorf zum 50-jährigen Jubiläum des ASP},
author = {Bernd-Gunther Encke},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2017/07/Encke-2014-Großer-Bahnhof-in-Teisendorf-zum-50-jährigen-Jub.pdf},
year = {2014},
date = {2014-01-01},
journal = {AFZ-DerWald},
volume = {2014},
number = {19},
pages = {28--29},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
title = {Procurement of highly productive and site-adapted forest reproductive material for future forests under climate change - FitForClim},
author = {Meik Meißner and André Hardtke and Katharina Volmer and Kathleen Wiencke and Martin Hofmann and Helmut Grotehusmann and Wilfried Steiner and Monika Konnert and Heino Wolf and Mirko Liesebach and Alwin Janßen},
url = {https://www.fitforclim.de/wp-content/uploads/2017/07/Meißner-et-al.-2014-Procurement-of-highly-productive-and-site-adapted-.pdf},
year = {2014},
date = {2014-01-01},
address = {Prag},
note = {Posternummer: P68},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Publikationen
Eichenplusbäume und deren Verwendung Inproceedings Forstpflanzenzüchtung für die Praxis
6. Tagung der Sektion Forstgenetik/Forstpflanzenzüchtung vom 16. bis 18. September 2019 in Dresden, S. 9-22, Johann Heinrich von Thünen-Institut, 2020, ISSN: 2196-2324. Evaluierung verschiedener Saatguternte- und Behandlungsvarianten für Bestände der Stiel- und Trauben-Eiche Inproceedings Forstpflanzenzüchtung für die Praxis
6. Tagung der Sektion Forstgenetik/Forstpflanzenzüchtung vom 16. bis 18. September 2019 in Dresden , S. 49-59, Johann Heinrich von Thünen-Institut, 2020, ISSN: 2196-2324. Forstpflanzenzüchtung für die Praxis
6. Tagung der Sektion Forstgenetik/Forstpflanzenzüchtung vom 16. bis 18. September 2019 in Dresden, S. 60-72, Johann Heinrich von Thünen-Institut, 2020, ISSN: 2196-2324. Ein Vergleich von Absaaten europäischer Hybridlärchen-Samenplantagen Inproceedings Forstpflanzenzüchtung für die Praxis
6. Tagung der Sektion Forstgenetik/Forstpflanzenzüchtung vom 16. bis 18. September 2019 in Dresden, S. 100-118, Johann Heinrich von Thünen-Institut, 2020, ISSN: 2196-2324. Vortag, , 24.09.2018. Umbau von Eichensaatgutbeständen zu reinen Saatgutproduktionsbeständen Inproceedings für und der Göttingen, Fakultät Forstwissenschaften Waldökologie Georg-August-Universität (Hrsg.): 2018, ISSN: 2363-7323. Vielfältige Fichte – genetische Potenziale nutzen Vortrag 24.09.2018. für und der Göttingen, Fakultät Forstwissenschaften Waldökologie Georg-August-Universität (Hrsg.): 2018, ISSN: 2363-7323. Züchtung leistungs- und anpassungsfähiger Douglasien für zukünftige Waldgenerationen Vortrag 24.09.2018, (Abstract). 24.09.2018. Sommerveredlung bei Eiche - Fotoprotokoll Workshop 2018. Universitätsverlag Göttingen, 2017, ISBN: 978-3-86395-319-5 . High-quality Norway Spruce for (clime-) dynamic Breeding Zones Inproceedings 2017, (Präsentation zum Redebeitrag auf der IUFRO 2017 in Freiburg). Proposals for the improvement of genetic seed quality in approved oak seed stands Inproceedings 2017, (Posterbeitrag IUFRO 2017 in Freiburg). Pfropftechnik bei Eiche Dokumentation 2017, (Lehrgang zur Pfropftechnik an Eiche; Durchführung mit Baumschule Döring). Stärkung der Nutzfunktion durch Forstpflanzenzüchtung Artikel Holz-Zentralblatt, 2017 (4), S. 109, 2017. Einfluss der Genetik auf das Wachstum genauer bestimmen Artikel AFZ-DerWald, 2017 (10), S. 25–27, 2017. Waldklimafonds unterstützt Forstpflanzenzüchtung Artikel AFZ-DerWald, 2017 (10), S. 15–16, 2017. Plusbäume - Fundament der Forstpflanzenzüchtung Artikel AFZ-DerWald, 2017 (10), S. 17–21, 2017. 2017. Mehrleistung und bessere Qualität durch Züchtung Artikel AFZ-DerWald, 2017 (10), S. 12–14, 2017. Leistungsstarker Bergahorn vom Oberrhein Artikel AFZ-DerWald, 2016 (3), S. 30–33, 2016. Behandlungskonzept für Saatgutbestände der Eichen Artikel AFZ-DerWald, 2016 (24), S. 12–16, 2016. Plusbäume für klima- und standortgerechten Fichtenanbau Artikel AFZ-DerWald, 2016 (9), S. 39–41, 2016. Neustart der Züchtung bei Stiel- und Traubeneiche Artikel AFZ-DerWald, 2016 (6), S. 42–44, 2016. Aktuelle Züchtungsarbeiten bei der Baumart Fichte im Rahmen des Projektes FitForClim Inproceedings Thünen Report 45 - Forstgenetik und Naturschutz, S. 74–77, Johann Heinrich von Thünen-Institut, Chorin, 2016. Die Berücksichtigung kleinräumiger Standortsunterschiede verbessert die Evaluation von Nachkommenschaftsprüfungen Inproceedings Thünen Report 45 - Forstgenetik und Naturschutz, S. 78–88, Johann Heinrich von Thünen-Institut, Chorin, 2016. Beerntungs- und Behandlungsmaßnahmen von Saatguterntebeständen der Eiche zur Optimierung der Saatgutqualität Inproceedings Thünen Report 45 - Forstgenetik und Naturschutz, S. 89–93, Johann Heinrich von Thünen-Institut, Chorin, 2016. Flyer - FitForClim Sonstige 2015. Neue Perspektiven der Züchtung für Douglasie und Waldkiefer Artikel AFZ-DerWald, 2015 (11), S. 27–29, 2015. FitForClim - Vermehrungsgut für klima- und standortgerechten Wald Artikel AFZ-DerWald, 2015 (11), S. 24–26, 2015. 2015. Züchtung der Wald-Kiefer Sonstige 2014. Züchtung der Douglasie Sonstige 2014. Plusbaum Verteilungskonzept der Baumart Fichte Sonstige 2014. Bearbeitungskonzept für die Stiel- und Traubeneiche Sonstige 2014. Großer Bahnhof in Teisendorf zum 50-jährigen Jubiläum des ASP Artikel AFZ-DerWald, 2014 (19), S. 28–29, 2014. 2014, (Posternummer: P68).
2020
2018
2017
2016
2015
2014